Team
Silvia Marton
Till Marton
Sabrina Späti
Marcel Blumer
Unsere Geschichte
2011
Ein Porsche 968 soll elektrisch werden
Silvia und Till Marton beschliessen, ihr Auto in einen Elektro-Sportwagen umzuwandeln. Damals konnten sie in der Schweiz niemanden finden, der sich dem Projekt annehmen wollte. Schliesslich fanden Sie Unterstützung bei einem Metallbauer in Deutschland, der über Erfahrung im Umbau von Verbrennern in Elektroautos verfügte und sich dem Projekt annehmen wollte. Also wurde das Auto nach Deutschland gebracht und Ende Jahr wieder halbfertig in die Schweiz zurückgeholt. Es fehlte das Batteriemanagementsystem und das Motorsteuergerät war defekt.
2012
Strassenzulassung ePorsche 968
Mit Unterstützung einer Porschegarage wird das Auto für die Strassenzulassung fit gemacht und im Frühjahr offiziell zugelassen.
Zurück auf Start
Kurz nach der Zulassung stellt sich heraus, dass die Motorenaufhängung den Kräften des neuen Motors nicht gewachsen ist. An ein Weiterfahren ist so nicht mehr zu denken. An ein Aufgeben jedoch auch nicht, denn inzwischen hatten sich Silvia und Till Marton auch einiges an eigenem Wissen angeeignet. Darauf fanden sie einen Partner in der Schweiz für das Mechanische.
2014
Fertigstellung Porsche 968
Da sowohl Till als auch Silvia Marton nur in ihrer Freizeit am Auto arbeiten können, vergeht nochmals einige Zeit, bis der Porsche wieder auf die Strasse kommt. Mit einer neuen Motorenaufhängung und -adaption sowie einigen weiteren kleinen Optimierungen ist es dann kurz vor Weihnachten endlich soweit. Ab diesem Zeitpunkt leistet der Porsche im Alltag treue Dienste.
2015
Wie weiter?
Es macht unglaublich Spass, mit dem selbstgebauten Elektroauto herumzufahren. Aber diverse Details unterscheiden den Porsche 968 dennoch von einem Serienfahrzeug. Wer damit fahren will, muss einige Dinge beachten. Und so überlegen sich Till und Silvia Marton, ob es möglich wäre, einen Umbau auf Niveau eines Serienfahrzeugs zu realisieren. Ein Fahrzeug, dass sich intuitiv und ohne weitere Erklärungen fahren lässt. Die Suche nach einem Nachfolgeprojekt beginnt. Diverse Optionen werden geprüft, vom französischen Wasservogel bis zur britisch-amerikanische Schlange.
2016
Die Corvette
Ein Rahmen und eine löchrige Carrosserie, mehr ist von der Corvette Jahrgang 1962 nicht mehr übrig. Eigentlich kein Projekt für Quereinsteiger, denn nebst der Elektrifizierung ist hier vor allem viel Restaurationsarbeit angesagt. Dank eines Partners, der sich von Beginn weg mit viel Leidenschaft und Begeisterung in das Projekt einbringt, ist die Corvette aber dennoch die ideale Basis. Denn diesem Auto kann mit der Elektrifizierung tatsächlich ein zweites Leben geschenkt werden.
2018
Gründung Manufaktur Marton GmbH
Schon seit einiger Zeit spielen Silvia und Till Marton mit dem Gedanken, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Denn bis anhin arbeiten beide in ihren gelernten Berufen, er als Informatiker, sie in der Agrar- und Nachhaltigkeitsforschung. Für die Corvette bleibt nur die Freizeit. Anfangs 2018 ergibt sich die Möglichkeit, eine Werkstatt zu mieten, und die beiden schlagen zu. Im Mai gründen sie die Firma Manufaktur Marton GmbH und stellen mit Sabrina Späti ihre erste Mitarbeiterin ein.
2019
Strassenzulassung Elektro-Corvette Dinora
Nach über 2000 Stunden Arbeit ist es soweit, die 1962er Corvette «Dinora» wird im Mai beim Strassenverkehrsamt erfolgreich vorgeführt und ist seither auf Schweizer Strassen unterwegs. Dass sie zuverlässig funktioniert, stellt Dinora immer wieder unter Beweis. Beispielsweise an der WAVE Trophy, welche sie und weitere Elektromobile einmal quer durch die Schweiz führt. Fazit: reisetauglich und pure Fahrfreude.
2022
Umzug nach Hagendorn im Kanton Zug
Seit 2021 bereichert Marcel Blumer unser Team, und wir können so mehr Projekte parallel realisieren. Der neue Standort in Hagendorn ZG bietet uns mehr Raum für Fahrzeuge und kreative Ideen.
2024
Interieur nach Mass
Der DeLorean ist unser erstes Fahrzeug, welches nicht nur einen neuen Antrieb sondern gleich auch ein komplett neues Interieur erhalten hat. Auf den Kunden zugeschneidert.