Dinoras Geschichte: Teil 4 – der Strom
Während beim Benzin- oder Dieseltank kaum jemand nach dessen Kapazität fragt, so ist die Frage nach der Batteriekapazität und der damit verbundenen Reichweite für Elektroautofahrer Alltag. Und natürlich geht es uns da mit Dinora nicht anders. Also zunächst die nackten Zahlen: 68 kWh und gut 350 km. Und wir reden hier von Spass-Kilomentern, nicht Spar-Kilometern.
So viel zum Strom-Speicher. Aber der Strom will auch fliessen, und damit er weiss wohin, braucht es noch die eine oder andere weitere Komponente, die ihm den Weg weist. Zunächst einmal natürlich das Ladegerät, über welches der Strom überhaupt seinen Weg ins Fahrzeug findet. Dieses sorgt in Dinoras Fall dafür, dass man nach einer Stunde wieder etwa 125 km weit fahren kann. Noch bevor der Strom aus dem Ladegerät in der Batterie landet, passiert er die Stromverteilerbox. Diese sorgt nicht nur für die Stromverteilung an die verschiedenen Komponenten, sondern auch gleichzeitig für deren Absicherung. In unserer Dinora braucht der Strom aber nicht nur Wegweiser, sondern muss je nach Bedarf auch in die passende Form gebracht werden. Da Strom in der Batterie als Gleichspannung gespeichert wird, ist es Aufgabe des Umrichters, diese Gleichspannung in dreiphasige Wechselspannung zu wandeln, welche den Motor antreibt. Und der Umrichter ist nicht der einzige, der Strom umwandelt. Ein Gleichspannungswandler sorgt dafür, dass auch das ursprüngliche 12V-Netz des Fahrzeugs mit Strom versorgt wird. Das Zusammenspiel all dieser Komponenten wird, wie bei jedem modernen Auto, in einem zentralen Steuergerät gesteuert.
Nebst der Elektrifizierung gibt es noch viele kleine Details, die Dinora zum einzigartigen Fahrzeug machen. Dazu im nächsten Teil mehr.