Dinoras Geschichte: Teil 3 – das Herz

All der neue Glanz betrifft natürlich nur die Aussenhaut der Corvette. Zeitgleich zur Restaurierung wurde aber auch am Innenleben gefeilt. Ihr neues Herz ist ein Elektromotor der Schweizer Firma Brusa. Im Vergleich zum V8 ist der Motor ein Winzling. Das Päckli aus Elektromotor und zugehörigem Planetengetriebe findet dort Platz, wo einst das Schaltgetriebe der Corvette war. Eine eigens für Motor und Auto konstruierte Halterplatte und eine getriebeseitige Halterung fixieren den Motor sicher am Rahmen.

Wie bei einer originalen Corvette wird das Drehmoment des Motors über die Kardanwelle auf die Hinterachse übertragen. Und dass dort genügend Kraft ankommt, beweisen die Beschleunigungsdaten unserer Dinora. Denn sie lässt von 0 auf 100 das Original locker stehen. Aber halt, ganz so weit sind wir noch nicht. Denn damit dies geschehen kann, braucht der Motor erst einmal ordentlich Strom. Wo der herkommt? Dazu erfahrt ihr im nächsten Teil mehr.

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