Tag 4: Biasca, Visp, Leuk, Leukerbad – und drei Pässe
Heute waren Passfahrten angesagt. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir von Flims durch die Surselva und dann über den Lukmanier. Diesmal nahm Kameramann Matthias auf dem Beifahrersitz platz, und Fahrerin Sabrina versuchte mit vier verschiedenen Frisuren ihr Haar zu bändigen. So eine Cabrio-Mütze wäre vielleicht doch eine Überlegung wert.
In Biasca angekommen traf dann der elektrisch-motorisierte Individualverkehr auf den elektrischen öffentlichen Verkehr. Obwohl, im Swiss Rail Park findet man auch ein paar alte Dampflokomotiven, denen das Rauchen ausnahmsweise mal erlaubt sein soll. Wir wollen mal nicht so sein. Nebst der Attraktionen auf Schienen war aber auch die Kulisse rund um den Park eindrücklich, vor allem der Wasserfall hat es Till angetan.
Mit feinem tessiner Risotto verpflegt und gestärkt ging es dann weiter über den Gotthard. Auf 2106 m ü. M. angekommen, zieht Dinora auch die Kleinsten in ihren Bann, in diesem Fall Insekten. Immerhin Käfer und keine Brämen. Übre Gotthard, übre Gotthard flüged … naja, ihr wisst schon. Und dann gleich weiter zur Furka, oben Schnee und geniale Aussicht. Im Rhonetal angekommen machten wir noch kurz in Visp halt, um Dinora etwas Strom zu gönnen. In Leuk gab es ein Treffen mit Olivier Mounir vom Cave du Rhodan, der auch in seinem Weingut auf Elektromobilität setzt. Wer in der Nähe von Salgesch ist, sollte unbedingt mal bei seinem Weinkeller vorbei schauen. Ganz nebenbei kann man dort übrigens auch Strom Tanken.
Von Leuk war es dann nur noch ein Katzensprung nach Leukerbad, mit Abendessen und spannenden Vorträgen zur Region.